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Glas bohren: Geduld ist gefragt
Glas lässt sich bohren. Im industriellen Bereich erledigen das hochtechnisierte Maschinen, die von entsprechend ausgebildeten Experten der Glasver- und -bearbeitung bedient werden. Diese Glasbearbeitungsmaschinen stellen inzwischen nicht selten ganze Arbeitszentren darf.
Sie erledigen mehrere Arbeitsschritte und werden dabei von einem Computer gesteuert (CNC). Stellt sich nun die Frage: Kann auch ein Heimwerker ein Loch ins Glas bohren? Ja, das geht.
Dazu bedarf es der Glasplatte, einer absolut ebenen Holzplatte sowie eines Diamantbohrkopfes. Man sollte eine entsprechende Vorrichtung haben, damit der Bohrer absolut senkrecht auf das Glas trifft. Geduld ist gefragt.
Bohren erzeugt Hitze. Das gilt auch für das Bohren von Glas. Darum sollte man immer etwas Wasser oder Waffenöl als Kühlmittel zur Hand haben.
Aber Achtung: Zu schnelles Abkühlen kann für Spannungen sorgen, und die lassen eine Glasplatte, die ohnehin gerade strapaziert wird, schnell zerspringen. Glas sollte langsam und behutsam gebohrt werden, wenn man das schon selber erledigen will.
Beginnen Sie mit einem kleinen Bohrer und erweitern Sie das Loch Stück für Stück. Das kann Materialschwund verhindern. Im Zweifel sollte man aber doch einen Fachbetrieb bitten, diese Arbeiten zu übernehmen.